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Danuta Pol-Stralkowski wurde in Warschau, Polen, geboren.
Sie studierte Außenhandel auf der Wirtschaftsakademie in Warschau. Nach dem Abschluss ihres Studiums hat sie sich entschlossen, die Kunstakademie zu besuchen.
1981, kurz bevor der Ausnahmezustand verhängt wurde, verließ sie Polen, um nach Österreich zu gehen.
1986 erhielt sie die österreichische Staatsbürgerschaft.
1991 die polnische Regierung hat Danuta Stralkowski den Orden für besondere Verdienste für Kunst und Kultur verliehen.
Was unterscheidet sie von den anderen Malern? Unter anderem ist es ihr Mut: es erfordert einen Mut, gegenständlich und lebensbejahend zu bleiben, in den Zeiten, in denen nur die Künstler ernst genommen werden, die die dunklen Seiten der menschlichen Natur und des Alltags darstellen, oder nicht unbedingt darstellen, sondern andeuten - wenn man zu realistisch, zu genau wird, läuft man doch die Gefahr nicht erst genommen zu werden.
Danuta hat den Mut, Akte, Landschaften und Ballettszenen zu malen, obwohl es Themen sind, die schon seit Jahrhunderten immer wieder gemalt wurden. Und es gelingt ihr, auf eine ganz eigene Art, die alten Themen auf die Leinwand zu bringen, egal, ob es Aquarelle, Acryl- oder Ölbilder sind.
Danutas Landschaften besitzen oft die Sinnlichkeit, die nur in einem Akt zu finden wäre, und ihre Akte lassen den Zuschauer, an die Natur, an Landschaften denken.
Was die Farben betrifft, wird der Zuschauer immer wieder aufs neue überrascht: nachdem er einige in zarten Pastelltönen gehaltene Bilder gesehen hatte und der Meinung ist - Danuta ist eine Malerin, die sehr zarte Pastelltöne bevorzugt, wird er mit den Bildern konfrontiert, die mit ganz kräftigen Farben gemalt wurden, deren Farbpracht ihn eine neue Facette Danutas Seele entdecken lässt, und dann in anderen Bildern findet er zarte Farbtöne neben den kräftigen - genau dort wo solch eine Kombination nicht zu erwarten wäre.
Die Farben der Expressionisten werden mit der Technik, die dem Impressionismus eigen war, verwendet, die Expression wird mit den Farben erreicht, die üblicherweise von den Impressionisten gewählt wurden. Nie kann man sagen - Danuta malt impressionistisch, oder: Danuta malt expressionistisch, oder: Danuta malt realistisch.
Keine von diesen Feststellungen trifft auf sie zu. Sie malt eigene Welten mit einer sehr eigenen Technik, obwohl sie in den früheren Jahren bewiesen hatte, dass sie impressionistisch, expressionistisch und realistisch sein kann, dass sie ganz klassische Porträts malen kann, sinnliche Akte und Kopien von Renaissance Stillebenabbildungen.
Bozena Intrator
Sie betreibt eine eigene Galerie in Dürnstein, die von April bis November geöffnet ist.
A-3601 Dürnstein Nr. 2 (Schloss Hotel)
Die Galerie ist:Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, oder nach Vereinbarung:
Tel +43 (0)2711 21255, +43 (0)69911 694528, Tel +43 (0)2738 21979, E-mail
Ausstellungen |
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1981 S-Galerie Langenlois
1982 Atelier Galerie Langenlois
1983 Stift Altenburg
1984 V-Galerie Krems
1985 S-Galerie Zwettl
1985 Galerie Violetta Wien
1986 United Art Gallery Wien
1986 Galerie Mercedeshof Baden
1986 Gotikhalle Langenlois
1988 Art & Beauty Center Wien
1988 United Art Gallery Wien
1989 S-Galerie Horn
1989 Polnisches Institut Wien
1990 S-Galerie Krems
1990 Atelier Galerie Langenlois
1992 Kunstmuseum Braunau
1993 Ellmau
1993 Kunstmesse Villach
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1994 Polnisches Institut Wien
1995 Galerie Spychala Wien
1996 Kunstmuseum Rapperswill Schweiz
1997 Polnisches Institut Wien
1997 Wirtschaftskammer Galerie Wien
1998 Art Galerie Dürnstein
1998 S-Galerie Wien
1998 Contact Gallery Warschau
1999 Contact Gallery Warschau
2000 RZB Wien
2001 Art Galerie Dürnstein
2002 Art Galerie Dürnstein
2004 Galerie Mango-Tango Wien
2005 Museum im Liechtenstein Schloss Wilfersdorf
2005 Stadtgalerie Laa an der Thaya
2005 Internationale Kunstmesse Salzburg
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